1983 |
- 27. Jänner Brandeinsatz bei der Mülldeponie in Schüttbach.
- 30. Juni Die FF Baldramsdorf rückte zum Brand des Wirtschaftsgebäudes Morgenstern vlg. Lenzbauer am Hühnersberg aus.
- 4. Juli Brandeinsatz beim Anwesen Zauchner in Schüttbach.
- 6. Juli Unsere Gemeinde wurde von einer der schwersten Katastrophen seit langer Zeit heimgesucht. Die Gemeindebürger werden diesen Mittwochabend wohl nie vergessen. Binnen einer Stunde fiel in Baldramsdorf und Gendorf mehr Regen als sonst in einem ganzen Jahr. Alle Rinnsale wurden in Kürze in reißende Wildbäche verwandelt. Teile von Baldramsdorf und Gendorf wurden von zwei riesigen Muren verschüttet. Häuser und Gärten wurden zerstört. Wie durch ein Wunder gab es keine Verletzten. Die Feuerwehren Baldramsdorf, Millstatt, Seeboden, Lieserhofen, Spittal, St. Peter, Olsach-Molzbichl, Lendorf, Möllbrücke, Pusarnitz, Sachsenburg, Obergottesfeld, Kleblach, Lengholz, Lind, Steinfeld, Mühldorf, Kolbnitz, Flattach, Fragant, Obervellach und Penk standen bis in die frühen Morgenstunden im Einsatz. An den Aufräumungsarbeiten beteiligte sich auch das Bundesheer.
- 7. August Eine Gruppe der FF Baldramsdorf gewinnt bereits zum zweiten Mal den Volkslauf von St. Stefan.
- 11. September Neuerlicher Katastrophenalarm in der Gemeinde Baldramsdorf. Im Schreigraben ging eine katastrophale Mure nieder. Diesmal blieben Menschenleben leider nicht verschont. Das Ehepaar Erich und Maria Weiß, Frau Waltraud Ebner und der Schüler Gerhard Trojer wurden von der Mure in den Tod gerissen. Im Feuerwehreinsatz standen die Wehren Baldramsdorf, Spittal, St. Peter, Olsach-Molzbichl, Seeboden, Lieserhofen, Lendorf, Hühnersberg, Möllbrücke, Pusarnitz und Sachsenburg.
|